Gesunde Kühe, rentable Betriebe, hochwertige Milch
In der modernen Milchviehhaltung hängt der Erfolg eines Betriebs von der Gesundheit der Kühe ab. Gesunde Kühe produzieren mehr Milch von besserer Qualität und verursachen geringere Kosten. Sie fühlen sich besser und stellen kein Infektionsrisiko für den Menschen dar.
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Mastitis - häufig, oft unsichtbar, immer teuer
Mastitis ist eine Entzündung der Milchdrüse, von der Milchkühe weltweit betroffen sind. Mastitis führt zu hohen direkten und indirekten wirtschaftlichen Verlusten, da 30 % aller Milchkühe mindestens einmal jährlich von Mastitis betroffen sind.
Die Antibiotika zur Behandlung infizierter Kühe sind Teil der direkten Kosten . Die indirekten Kosten sind noch höher: Nach einer Infektion liegen die Gesamtverluste an Milch oft zwischen 110 und 552 kg in einer Laktationsperiode, da kontaminierte Milch verworfen werden und erkrankte Kühe eventuell gekeult werden müssen.
Ausserdem sinkt die Milchproduktion langfristig, da die ursprüngliche Milchleistung oft nicht wieder erreicht wird.
Aber auch die Molkereien, die öffentliche Gesundheit und nicht zuletzt die Tiere selbst sind betroffen. Die Auswirkungen der Mastitis:
Landwirt
- Verminderte Milchleistung der Kühe (akut und dauerhaft)
- Verbot der Abgabe von Milch von kranken oder Medikamente ausscheidenden Tieren
- Sanktionen bei Nichteinhaltung der Milchquoten
- Kosten für Tierarzt und Medikamente
- Verminderter Marktwert der betroffenen Kühe.
Molkerei
- Längere Labgerinnungszeit
- Geringere Käseausbeute
- Geringere hygienische Qualität der Milch
Öffentlichkeit
- Übertragung von Krankheitserregern beim Verzehr unpasteurisierter Milch von Kühen mit Mastitis
- Resistenzen und unwirksame Antibiotika durch extensiven Einsatz
Kuh
- Schmerzen
- Vorzeitige Schlachtung
Wie entsteht Mastitis?
Mastitis entsteht meist durch bakterielle Erreger, die in das Euter eindringen. Sie wird mit antibiotischen Salben, die lokal in den Zitzenkanal aufgetragen werden, oder parenteralen Antibiotika behandelt. Nicht alle klinischen Mastitiden erfordern eine antibiotische Behandlung.
Aus wirtschaftlichen Gründen, aus Gründen der öffentlichen Gesundheit und des Tierschutzes ist eine schnelle, frühzeitige und korrekte Identifizierung der Erreger für die wirksame Behandlung der klinischen Mastitis bei Milchkühen entscheidend.
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Unsere Lösungen liefern schnelle und genaue Ergebnisse, so dass Sie fundierte Entscheidungen treffen können - für die Gesundheit Ihrer Kühe und den Erfolg Ihres Betriebs.
Ausserdem erzielen Sie zusätzliche Einnahmen, indem Sie die Tests bei sich in der Praxis durchführen.
Auf diese Fragen liefert emma+ Antworten:
- Welche Mastitis-Erreger sind vorhanden?
- Welche Erreger können ausgeschlossen werden?
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Ein Schnelltest, der die mikrobiologische Qualität der Milch in Minutenschnelle überprüft und häufige Mastitis-Erreger nachweist. So können Sie eine Mastitis oft ausschließen oder Antibiotika gezielt einsetzen.
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Erweitert bei Bedarf die Ergebnisse von emma und bietet umfassende mikrobiologische Analysen. So erhalten Sie noch genauere Informationen über die Bakterien in der Milch und können den endgültigen Behandlungsplan festlegen.
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Sie erhalten in kürzester Zeit verlässliche Diagnosedaten und setzen, wenn nötig, Antibiotika gezielt ein. Sie besprechen mit dem Landwirt Hygienemaßnahmen im Stall auf der Basis von Fakten.
Sie erhalten Milch von gleichbleibender, hoher Qualität in der vereinbarten Menge. Ihre Produktion ist planbar und liefert qualitativ hochwertige Erzeugnisse.
Wir alle profitieren von emmas Beitrag zu weniger Antibiotikaresistenz.
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Tierärzte verlassen sich auf das emmaverse von ender, weil
dem Landwirt schnellere Antworten liefern.
den wirtschaftlichen Schaden, durch Mastitis, deutlich reduzieren.
emma-Tests selbst durchführen können und so die Einnahmen aus der Diagnostik in ihrer Praxis behalten.
Unsere Lösung ist preisgekrönt.
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Sichern Sie die Gesundheit Ihrer Kühe und den Erfolg Ihres Unternehmens mit der besten Diagnoselösung auf dem Markt.
Gerne demonstrieren wir Ihnen das emmaverse in Ihrer Praxis.
~0,5 ml Milchprobe sammeln
Homogenisieren bei 4350xg für 40 Sekunden.
10 µl Probe in die PCR-Gefäße geben.
Führen Sie die PCR durch und analysieren Sie die Ergebnisse.
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emma auf der NMC 2024
National Mastitis Council (NMC) 2024 in Gent, Belgien. Diese Veranstaltung bietet Tierärzten und Fachleuten aus der Industrie die Möglichkeit, den 90-minütigen klinischen PCR-Mastitistest von emma kennenzulernen - ein Instrument, das für eine schnelle, evidenzbasierte Mastitisbehandlung entwickelt wurde und den Einsatz von Antibiotika deutlich reduziert.
"Emmas schnelle PCR-Technologie ist für uns ein entscheidender Fortschritt. Da wir in der Lage sind, klinische Mastitis in nur 90 Minuten präzise zu diagnostizieren, können wir evidenzbasierte Entscheidungen treffen, die sowohl effektiv als auch wirtschaftlich vorteilhaft sind. "
Grüne Weiden Farm
Dr. Sarah Thompson
Dokumente
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FAQ
Was ist emma PCR?
Der emma PCR (ender molecular multiplex approach) ist ein innovativer Diagnosetest zur schnellen Identifizierung und Differenzierung von Mastitis-Erregern bei Milchkühen mittels PCR-Technologie. Er wurde von ender diagnostics in der Schweiz entwickelt und kann direkt in der Tierarztpraxis eingesetzt werden.
Wie funktioniert die emma PCR?
emma PCR nutzt die Echtzeit-PCR-Technologie zum Nachweis spezifischer Mastitis-Erreger innerhalb von 90 Minuten. Das Verfahren umfasst die Probenvorbereitung, die PCR-Amplifikation und die automatische Analyse, die alle in einer Tierarztpraxis durchgeführt werden.
Welche Krankheitserreger kann die emma PCR nachweisen?
emma PCR ist in der Lage, eine breite Palette von Krankheitserregern nachzuweisen, darunter:
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Ansteckendes Panel:
- Staphylococcus spp.
- Staphylokokkus aureus
- Streptokokkus spp.
- Streptokokkus uberis
- Streptokokkus agalactiae
- Mykoplasmen spp.
- E. coli
- Interne Kontrollen
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Umwelt-Panel:
- Staphylococcus spp.
- Staphylokokkus aureus
- Streptokokkus spp.
- Streptokokkus uberis
- Enterokokken spp.
- Klebsiella spp.
- E. coli
- Interne Kontrollen
Was sind die wichtigsten Vorteile der Verwendung von emma PCR?
- Schnelle Ergebnisse: Liefert Ergebnisse in nur 90 Minuten.
- Genaue Diagnostik: Ermöglicht evidenzbasierte Behandlungsentscheidungen.
- Reduzierter Antibiotikaeinsatz: Hilft, den unnötigen Einsatz von Antibiotika um bis zu 40 % zu reduzieren.
- Wirtschaftlicher Vorteil: Ermöglicht zusätzliche Einnahmen für Tierarztpraxen durch direkte Abrechnung der Tests.
- Benutzerfreundlich: Erfordert minimale Schulung und keine speziellen Laborkenntnisse.
Wie verbessert die emma PCR die Behandlungsergebnisse bei klinischer Mastitis?
Durch die schnelle und präzise Identifizierung von Krankheitserregern ermöglicht emma PCR Tierärzten, fundierte Behandlungsentscheidungen zu treffen und geeignete Antibiotika auszuwählen oder auf den Einsatz von Antibiotika zu verzichten, wenn dieser nicht notwendig ist. Dieser gezielte Ansatz verbessert die Behandlungsergebnisse und verringert das Risiko einer Antibiotikaresistenz.
Wie wird der emma PCR-Test durchgeführt?
Der Test umfasst die folgenden Schritte:
- Probenahme: Entnahme einer Milchprobe von der Kuh.
- Probenvorbereitung: Verwenden Sie das mitgelieferte Lysisröhrchen und homogenisieren Sie die Probe.
- PCR-Amplifikation: Führen Sie den PCR-Prozess mit dem ausgewählten Panel (ansteckend oder umweltbedingt) durch.
- Automatisierte Analyse: Die Ergebnisse werden automatisch über ein webbasiertes System analysiert und gemeldet.
Erfordert die emma PCR eine besondere Ausbildung?
emma PCR ist benutzerfreundlich gestaltet und kann mit minimalem Schulungsaufwand erlernt werden. Ender diagnostics bietet umfassende Schulungen an, um sicherzustellen, dass Tierärzte und Mitarbeiter den Test effizient durchführen können.
Wie schneidet die emma PCR im Vergleich zu herkömmlichen mikrobiologischen Tests ab?
Schnelligkeit: emma PCR liefert Ergebnisse in 90 Minuten, während die herkömmliche Mikrobiologie bis zu 72 Stunden dauern kann.
Erregernachweis: emma PCR weist ein breiteres Spektrum an Erregern nach, einschließlich Mycoplasma spp., die bei herkömmlichen Methoden oft übersehen werden.
Keine Kultur erforderlich: Die emma PCR erfordert keine Erregerkultur, wodurch Sicherheitsrisiken und Zeitverzögerungen reduziert werden.
Kann emma PCR eine Antibiotikaresistenz nachweisen?
Nein, die emma PCR weist keine Antibiotikaresistenz oder Resistenzgene nach. Der Schwerpunkt liegt auf der schnellen Identifizierung von Krankheitserregern, um eine evidenzbasierte Behandlung zu ermöglichen. Zur Resistenzüberwachung werden regelmäßige mikrobiologische Tests empfohlen.
Wie profitiert die Tierarztpraxis finanziell von emma PCR?
Durch die Durchführung von Tests im eigenen Haus können Tierarztpraxen zusätzliche Einnahmen durch direkte Abrechnung erzielen. Die schnelle Durchlaufzeit verbessert auch die Qualität der Dienstleistungen und die Kundenzufriedenheit.
Is emma PCR cost-effective compared to other diagnostic methods?
Yes, emma PCR is cost-effective due to its rapid results, reduced antibiotic usage, and ability to keep testing revenue within the practice. It offers a competitive advantage over slower, traditional testing methods.
What support does ender diagnostics provide for emma PCR users?
Ender diagnostics offers comprehensive training and support, including installation guidance, user training, and technical assistance to ensure seamless integration into veterinary practices.
Can emma PCR be used in any veterinary practice?
Yes, emma PCR is designed for use in various veterinary settings, from large animal practices to smaller clinics, without requiring specialized laboratory infrastructure.
How much hands-on time is required for testing?
The emma qPCR system requires approximately 15 minutes of hands-on time for preparation. The rest of the analysis is automated, with pathogen identification being completed within 55 minutes through a web-based evaluation.
How can I learn more about emma PCR or request a demonstration?
For more information, demonstrations, or to request training, please contact ender diagnostics at:
Or simply set a meeting with us: